Eines Tages kam sein Gefahrte Umar Ibn Al-Chattab (Allahs
Wohlgefallen auf ihm), schaute sich im Zimmer des Gesandten um und
fand nur einen Teppich aus Palmfasern, auf welchem der Gesandte
lag; und alles was sich im Haus befand war eine Saa` (ein altes
HohlmaS, das etwa 3 kg betragt) Gerste und ein an einem Pfeil
hangender Wasserbehalter (aus Schafsleder); das war alles, was der
Gesandte besaS, als sich die Halfte der Arabischen Halbinsel unter
seiner Herrschaft befand. Als Umar dies sah, kamen ihm die Tranen
aus den Augen. Da fragte ihn der Gesandte Allahs (Allahs Preisen und
Frieden auf ihm):
“Warum weinst du Umar?” Er sagte: “Wie kann ich nicht
weinen, wo doch der Kaiser und Kisra das Leben und ihre
Annehmlichkeiten genieSen und der Gesandte Allahs (Allahs
Preisen und Frieden auf ihm) nur das besitzt, was ich sehe? Dann
sagte der Gesandte (Allahs Preisen und Frieden auf ihm): “O Umar
bist du nicht damit zufrieden, dass dies der Anteil des Kaisers
und Kisras von den Gaben des Lebens ist und wir dafür das
Jenseits nur für uns allein bekommen?”
Und als der Gesandte sich mit seinen Streitkraften Makkah naherte um
die Stadt zu erobern, stand Abu Sufyan neben Al-Abbas, dem Onkel
des Gesandten (Allahs Preisen und Frieden auf ihm) und sie schauten
den muslimischen Mudschahedien zu, wie sie mit ihren vielen Fahnen
gen Makkah kamen. Damals hatte Abu Sufyan den Islam noch nicht
angenommen; hier bewunderte er dies und bekam Angst, weil sie
einer Flut gleichten, die sich Makkah naherte.
Dann sagte er zu seinem Gefahrten: “O Abbas, dein Neffe ist zu einem
groSartigen Konig geworden.” Da antwortete ihm Abbas wie folgt, weil
er es anders betrachtete als Abu Sufyan es tat: “Das hat nichts mit
Konig-Sein zu tun, das ist ein Prophetentum und eine Botschaft. Eines
Tages war ‘Udayy Al-Taay, Sohn des berühmten Hatem Al-Taay,
welcher als Beispiel der GroSzügigkeit und Zuneigung den Bedürftigen
gegenüber bekannt war, in einer Runde bei dem Gesandten Allahs
(Allahs Preisen und Frieden auf ihm) anwesend, wahrend er noch
Christ war. Als er sich ansah, wie die Gefahrten des Gesandten diesen
ehrten und jeder mit seiner Dschihad-Waffe ausgerüstet, bereit für die
Verteidigung, dastand; fing er an sich darüber Gedanken zu machen,
ob es sich nun um die Sache eines Propheten oder die Sache eines
Herrschers handelte.
Wohlgefallen auf ihm), schaute sich im Zimmer des Gesandten um und
fand nur einen Teppich aus Palmfasern, auf welchem der Gesandte
lag; und alles was sich im Haus befand war eine Saa` (ein altes
HohlmaS, das etwa 3 kg betragt) Gerste und ein an einem Pfeil
hangender Wasserbehalter (aus Schafsleder); das war alles, was der
Gesandte besaS, als sich die Halfte der Arabischen Halbinsel unter
seiner Herrschaft befand. Als Umar dies sah, kamen ihm die Tranen
aus den Augen. Da fragte ihn der Gesandte Allahs (Allahs Preisen und
Frieden auf ihm):
“Warum weinst du Umar?” Er sagte: “Wie kann ich nicht
weinen, wo doch der Kaiser und Kisra das Leben und ihre
Annehmlichkeiten genieSen und der Gesandte Allahs (Allahs
Preisen und Frieden auf ihm) nur das besitzt, was ich sehe? Dann
sagte der Gesandte (Allahs Preisen und Frieden auf ihm): “O Umar
bist du nicht damit zufrieden, dass dies der Anteil des Kaisers
und Kisras von den Gaben des Lebens ist und wir dafür das
Jenseits nur für uns allein bekommen?”
Und als der Gesandte sich mit seinen Streitkraften Makkah naherte um
die Stadt zu erobern, stand Abu Sufyan neben Al-Abbas, dem Onkel
des Gesandten (Allahs Preisen und Frieden auf ihm) und sie schauten
den muslimischen Mudschahedien zu, wie sie mit ihren vielen Fahnen
gen Makkah kamen. Damals hatte Abu Sufyan den Islam noch nicht
angenommen; hier bewunderte er dies und bekam Angst, weil sie
einer Flut gleichten, die sich Makkah naherte.
Dann sagte er zu seinem Gefahrten: “O Abbas, dein Neffe ist zu einem
groSartigen Konig geworden.” Da antwortete ihm Abbas wie folgt, weil
er es anders betrachtete als Abu Sufyan es tat: “Das hat nichts mit
Konig-Sein zu tun, das ist ein Prophetentum und eine Botschaft. Eines
Tages war ‘Udayy Al-Taay, Sohn des berühmten Hatem Al-Taay,
welcher als Beispiel der GroSzügigkeit und Zuneigung den Bedürftigen
gegenüber bekannt war, in einer Runde bei dem Gesandten Allahs
(Allahs Preisen und Frieden auf ihm) anwesend, wahrend er noch
Christ war. Als er sich ansah, wie die Gefahrten des Gesandten diesen
ehrten und jeder mit seiner Dschihad-Waffe ausgerüstet, bereit für die
Verteidigung, dastand; fing er an sich darüber Gedanken zu machen,
ob es sich nun um die Sache eines Propheten oder die Sache eines
Herrschers handelte.